Treppenlift Kosten

Ein guter Service macht sich zwar an den Preisen bemerkbar, doch die Mehrausgaben lohnen sich, sobald Sie auf Hilfe angewiesen sind. Ein Service- beziehungsweise Wartungsvertrag kann neben der regelmäßigen Inspektion beispielsweise Not- und Kundendienst, Reparaturservice und die Pflege des Lifts umfassen. Mehr zum Thema Service erfahren Sie in unserem Beitrag über Beratung und Wartung.

Bereits der Lift-Typ beeinflusst Treppenlift Preise wesentlich. Als besonders günstig gelten klassische Sitzlifte. Der Plattformlift für Rollstuhl, Rollator und Co. schlägt bei vielen Anbietern mit 9.000 Euro zu Buche. Etwas günstiger ist der Hublift, der für gewöhnlich bei rund 5.000 Euro startet. Die kostenintensivsten Lösungen sind Senkrechtlifte (Homelifte). Benötigen Sie einen Außenlift, müssen Sie aufgrund der wetterfesten Materialien und aufwändigeren Verarbeitung mit mindestens 500 Euro zusätzlich rechnen.

Nicht immer lässt sich ein Treppenlift ohne bauliche Veränderungen integrieren. Sind beispielsweise für die sichere Montage Verstärkungen an Wand und Treppengeländer oder gar Durchbrüche zum Verbauen von Senkrechtliften nötig, steigen die Gesamtkosten.

Die preiswerteste Lösung lässt sich auf geraden Treppen realisieren. Sobald Treppen Kurven, Zwischenpodeste oder sonstige Besonderheiten aufweisen, treibt den Herstellungs- und Montageaufwand und somit die Kosten in die Höhe.

Sind komplizierte Sonderanfertigungen erforderlich, um beispielsweise den Anforderungen eines engen Treppenhauses gerecht zu werden, nehmen die Investitionskosten zu.

Mit jeder zusätzlichen Etage steigt der Bedarf an Material und die Monteure müssen mehr Zeit für die Installation aufwenden. Dementsprechend ist mit höheren Treppenlift Kosten zu kalkulieren.

Sie wünschen sich neben der Standardausstattung praktische Extras? Zusätzliche Ausstattungsmerkmale werden in der Regel separat berechnet. Auch bei außergewöhnlichen Materialwünschen sollten Sie sich über die finanziellen Auswirkungen erkundigen.