Homelift:
Senkrechtlift für maximalen Komfort

Sie möchten Ihr zuhause nachträglich barrierefrei gestalten und wünschen sich eine möglichst komfortable Lösung? Dann sind Sie mit dem sogenannten Homelift bestens beraten. Beim Vergleich der verschiedenen Treppenlifte und Alternativen für den Privatgebrauch, kommt der Heimlift dem klassischen Personenaufzug beziehungsweise Fahrstuhl am nächsten.

Anders als Treppenlifte, die an den Treppenverlauf gebunden sind und grundsätzlich schräg befördern, bewegt sich der Homelift abseits von Treppen vertikal. Es handelt es daher nicht um einen Treppenschrägaufzug, sondern um einen Senkrechtlift. Der Transport erfolgt sanft, leise und gleichmäßig.

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Inhalt

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Vorteile
beim Homelift


  • komfortabel wohnen
  • nachträglich integrierbar
  • individuelle Lösungen
  • für eine oder mehrere Etagen
  • bis zu 18 Meter Förderhöhe
  • bis zu 400 Kilogramm Traglast
  • günstige Alternative zum Personenaufzug

  • Betrieb mit Haushaltsstrom (230 Volt Steckdose)
  • auch für Einfamilienhäuser geeignet
  • innerhalb weniger Tage verbaut
  • steigert Wiederverkaufswert von Immobilien
  • für außen und innen
  • Maximierung der Lebensqualität

Worin besteht der Unterschied
zwischen Homelift und Aufzug?


Wenn Sie sich näher mit dem Senkrechtlift beschäftigen, werden Ihnen diverse Bezeichnungen begegnen.

Darunter Senkrechtaufzug, Homelift, Heimlift und Privataufzug. Wie einige Synonyme bereits vermuten lassen, ist der Senkrechtlift eine hervorragende Lösung für private Wohnlandschaften.

Wir fassen zusammen, worin sich der Senkrechtlift vom Personenaufzug unterscheidet:

  • Homelifte fahren langsamer und sanfter
  • begrenzte Förderhöhe
  • Traglast geringer
  • günstiger

Die Geschwindigkeit eines Senkrechtlifts beträgt rund 15 Zentimeter pro Sekunde. Zum Vergleich: Modernste Personenaufzüge können zehn Meter pro Sekunde zurücklegen.

Für wen
ist der Homelift geeignet?


Der Antrieb kann über einen Spindel- oder Seilantrieb sowie hydraulisch erfolgen. Ein Großteil der Hauslifte wird mit Hydraulik betrieben, weil diese Antriebsform für Robustheit und Langlebigkeit bekannt sowie wartungsarm ist. Zudem überzeugt ein Hydraulikantrieb mit Effizienz und Zuverlässigkeit. Spindelbetriebene Lifte sind hingegen sehr leise und stören kaum. Wird der Hydraulikzylinder entsprechend verbaut, kann auch ein hydraulisch betriebener Lift geräuscharm sein. Sind Sanftstopp beziehungsweise Sanftanlauf vorhanden, erfolgt das Anfahren und Stoppen des Senkrechtlifts ruckelfrei und entspannt. Ein Hydraulik-Lift (bis zu 18 Meter) erreicht gegenüber dem Spindelantrieb (bis ca. 13 Meter) mehr Höhe.

Elektronische Elemente und Antriebseinheit werden in die Verkleidung des Schachts integriert. Ein zusätzlicher Maschinenraum oder eine gemauerte Schachtgrube sind nicht erforderlich, wodurch der Platzanspruch des Homelifts deutlich geringer ausfällt, als beim herkömmlichen Personenaufzug. Ist der Platz beschränkt, gibt es Senkrechtlifter mit minimaler Breite von weniger als 70 Zentimeter.

Senkrechtlifte für den Außenbereich sind so konzipiert, dass Sie Regen, UV-Strahlung, Sturm, Kälte und Hagel standhalten. Sie werden auch Außenaufzug genannt.

Treppenschrägaufzüge, wie der klassische Sitzlift oder der Plattformlift, sind nicht immer realisierbar. Ist eine Treppe beispielsweise zu eng oder zu steil, ist die Beförderung von mobilitätseingeschränkten Personen nicht möglich. Müssen mehr als drei Meter Höhe überwunden werden, scheidet auch der Hublift als Option aus.

Mit dem Homelift können Sie sich eine effektive Alternative zunutze machen, die mit maximalem Komfort und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten einhergeht. Ob Rollstuhl, Rollator, Krücken, Kinderwagen, Fahrrad oder Sonstiges: Ein Senkrechtlift für private Immobilien transportiert zahlreiche Lasten und ist damit eine praktische Erleichterung für den Alltag. Sowohl Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte, als auch Senioren mit altersbedingten Beschwerden und Familien mit Kindern können sich das Leben maßgeblich erleichtern. Wegen seiner facettenreichen Einsatzmöglichkeiten wird der Senkrechtlift auch als Behindertenaufzug, Behindertenlift, Rollstuhllift oder Hauslift bezeichnet.

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Technik
und Funktionalität


Der Antrieb kann über einen Spindel- oder Seilantrieb sowie hydraulisch erfolgen. Ein Großteil der Hauslifte wird mit Hydraulik betrieben, weil diese Antriebsform für Robustheit und Langlebigkeit bekannt sowie wartungsarm ist. Zudem überzeugt ein Hydraulikantrieb mit Effizienz und Zuverlässigkeit. Spindelbetriebene Lifte sind hingegen sehr leise und stören kaum. Wird der Hydraulikzylinder entsprechend verbaut, kann auch ein hydraulisch betriebener Lift geräuscharm sein. Sind Sanftstopp beziehungsweise Sanftanlauf vorhanden, erfolgt das Anfahren und Stoppen des Senkrechtlifts ruckelfrei und entspannt. Ein Hydraulik-Lift (bis zu 18 Metern) erreicht gegenüber dem Spindelantrieb (bis ca. 13 Meter) mehr Höhe.

Elektronische Elemente und Antriebseinheit werden in die Verkleidung des Schachts integriert. Ein zusätzlicher Maschinenraum oder eine gemauerte Schachtgrube sind nicht erforderlich, wodurch der Platzanspruch des Homelifts deutlich geringer ausfällt, als beim herkömmlichen Personenaufzug. Ist der Platz beschränkt, gibt es Senkrechtlifter mit minimaler Breite von weniger als 70 Zentimetern.

Senkrechtlifte für den Außenbereich sind so konzipiert, dass Sie Regen, UV-Strahlung, Sturm, Kälte und Hagel standhalten. Sie werden auch Außenaufzug genannt.

Heimlift ohne Schacht

Senkrechtlifte ohne Schacht, auch Leichtbaulift genannt, sind selbsttragend und von stabilen Stützen geprägt, welche der Kabine die nötige Führung geben. Diese einfachen Liftkonstruktionen sind ideal, wenn lediglich eine Etage überwunden werden muss. Sie sind günstiger und weniger aufwändig beim Montieren.

Ein schachtloser Senkrechtlift fügt sich unauffällig in Ihre Wohnlandschaft ein. Solange die Statik einen Durchbruch in der Raumdecke erlaubt, kann der Homelift an nahezu jeder erdenklichen Stelle eingebaut werden. Allerdings ist die Tragkraft mit rund 200 Kilogramm geringer als bei Alternativen mit Schacht, die es mit dem doppelten Gewicht aufnehmen. Anhand des Videos von Lifton Homelift können Sie sich einen Eindruck davon verschaffen, wie platzsparend und unauffällig ein selbsttragendes System sein kann:

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Heimlift mit Schacht

Ein Senkrechtlift mit Schacht weist neben Antrieb und Kabine eine strapazierfähige Schachtkonstruktion auf. Der Platzbedarf dieser Lifte ist größer und die Installation mit erhöhtem Aufwand verbunden. Dafür profitieren Sie von mehr Förderhöhe, Tragkraft und exklusivem Design.

Müssen mehrere Etagen erreicht werden, ist diese Version zu bevorzugen. Während eine Verglasung überaus edel wirkt und in großzügigen Immobilien eine deutliche Wertsteigerung erzielt, ist Metall bei verdecktem Einbau optimal. Homelifte mit Schacht kommen vorwiegend in öffentlichen Gebäuden, Mehrfamilienhäusern und geräumigen Einfamilienhäusern zum Einsatz. Im Video von Garaventa Lift wird ein passender Behindertenaufzug präsentiert:

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Nutzung
und Bedienung


Abhängig vom Hersteller können Sie mit einem Homelift bis zu zehn Haltestellen ansteuern und mehrere Türen für maximale Flexibilität verbauen.

Der Ein- und Ausstieg ist bequem und erfolgt ebenerdig oder mit Rampe. Rollstühle, Gehhilfen und Co. passen problemlos in den Lift, sodass Menschen mit eingeschränkter Mobilität ihre Hilfsmittel zu keinem Zeitpunkt verlassen beziehungsweise auf einer Etage zurücklassen müssen.

Je nach Tragfähigkeit und Größe können mehrere Personen gleichzeitig mobilisiert werden. Vorteilhaft, wenn zum Beispiel ein Schwerstbehinderter inklusive Begleitperson Barrieren überwinden muss.

Bedienelemente sind innerhalb der Kabine und an den jeweiligen Haltestellen platziert. Über die Fernsteuerung können Sie den Lift „senden“ oder „holen“. Für zusätzlich Komfort sorgen Extras wie automatische Türöffnung und Beleuchtung.

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Um die Verwendung als Rollstuhllift zu ermöglichen, ist eine Grundfläche der Kabine von 1,5 x 1,5 Meter empfehlenswert. Diese Fläche erleichtert dem Rollstuhlfahrer das Rangieren mit einem Standardrollstuhl. Der Durchgang sollte nicht weniger als 90 Zentimeter aufweisen. Bei größeren Rollstühlen (z.B. Pflegerollstuhl) sind die erforderlichen Liftmaße genauestens zu prüfen. Werden Personen ausschließlich stehend befördert, genügt eine Grundfläche von einem Quadratmeter.

Sicherheit
geht vor


Um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, muss jeder Senkrechtaufzug sicherheitsrelevante Vorschriften einhalten. Ein Notablass gewährleistet, dass Fahrgäste auch bei einem Stromausfall sicher zum nächsten Ausstieg gelangen und den Lift verlassen können.

Ein integrierter Akku stellt die nötige Energie bereit. Sensoren wiederum stellen sicher, dass der Lift automatisch anhält, wenn sich ein Hindernis oberhalb oder unterhalb der Kabine befindet. Außerdem schließt sich diese erst, wenn sämtliche Störfaktoren im Bereich der Türen entfernt wurden.

Vorteilhaft sind Liftanlagen, die eine Überbelastung erkennen und bei zu hohem Gewicht ein Signal ausgeben. Das beugt Schäden vor.

Weitere Ausstattungsmerkmale zur sicheren Beförderung:

  • Sicherheitsglas
  • feuerfeste Türen
  • Totmannsteuerung
  • Notbedienung / Notrufknopf
  • Notstoppschalter
  • Fangvorrichtung
  • Notruftelefon

Der klassische Personenaufzug muss hinsichtlich der Betriebssicherungsverordnung, kurz BetrSichV, in regelmäßigen Abständen (Hauptprüfung alle zwei Jahre) geprüft werden. Da diese Aufzüge zur Personenbeförderung im Einsatz sind, werden sie als überwachungsbedürftige Aufzugsanlage eingestuft.

Beim privat genutzten Senkrechtlift zum Transport von Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten entfällt diese Vorschrift in der Regel. Diese Liftanlagen müssen entsprechend der Maschinenrichtlinie (in Deutschland die Maschinenverordnung) gebaut und betrieben werden. Die Geschwindigkeit ist auf 15  Zentimeter pro Sekunde beschränkt.

Aber: Sobald die potenzielle Absturzhöhe (Förderhöhe) mehr als drei Meter beträgt, ist auch ein privater Hauslift prüf- und anzeigepflichtig, jedoch nicht überwachungsbedürftig. Das heißt, dass eine TÜV-Prüfung erforderlich ist, aber regelmäßige Kontrollen durch Überwachungsstellen (z.B. TÜV, Dekra) entfallen. Ein Sachverständiger nimmt die Liftanlage nach der Installation ab.

Sobald ein Senkrechtlift öffentlich zugänglich ist oder beispielsweise von einer Haushaltshilfe genutzt wird und über drei Meter Förderhöhe aufweist, greift wiederum die Betriebssicherungsverordnung und wiederkehrende Kontrollen durch zertifizierte Überwachungsstellen sind Pflicht.

Da Genehmigungen und Kontrollen ein Muss sein können, sollten Sie sich vor dem Kauf vom favorisierten Hersteller umfassend beraten lassen.

Voraussetzungen


Für die erfolgreiche Integrierung eines Homelifts muss bauseitig ausreichend Grundfläche zur Verfügung stehen. Die Plattform zur Beförderung ist bei Standardlösungen mindestens einen Quadratmeter oder 100×150 Zentimeter groß. Viele Hersteller verkaufen aber auch Maßanfertigungen, weshalb es keine pauschale Angabe zum Platzbedarf gibt. Sind im Haus Durchbrüche durch die Decke notwendig, gilt es statische Belange zu prüfen.

Angebote einholen
und vergleichen!


Die Homelift Preise hängen von mehreren Faktoren ab. Förderhöhe, Ausstattung, Montageaufwand und Materialien gehören zu den entscheidenden Einflussgrößen. Jeder Hersteller, ob TK Home Solutions , Hiro Lift, Garaventa, Practicomfort oder Lifta, greift auf individuelle Technik und Verarbeitungsvarianten zurück, was sich auf die Kosten auswirkt. Für einen einfachen Homelift mit zwei Haltestellen sollten Sie mit 18.000 bis 23.000 Euro rechnen.

Um eine bedarfsgerechte Lösung zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, sollten Sie mehrere Angebote einholen und vergleichen. Beziehen Sie bei der Gegenüberstellung nicht nur den Preis mit ein, sondern auch Serviceleistungen! Der Senkrechtlift ist beratungsintensiv und erfordert Fachwissen für den erfolgreichen Einbau. Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl des Fachbetriebs und legen Sie Wert auf Qualität!

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