Schrittweise zum Treppenlift:
Von Beratung bis Wartung

Um dauerhaft an einem zuverlässigen Treppenlift Freude zu haben, sollten Sie auf ein Maximum an Qualität und Service Wert legen. Nicht nur Beratung und Planung müssen stimmen, sondern auch Montage und Inbetriebnahme.

Nachfolgend gehen wir näher auf diese Themen ein und verraten, warum die regelmäßige Wartung sinnvoll ist.

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Inhalt

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Beratung
und Probefahrt


Grundsätzlich sollten Sie keinen Treppenlift ohne persönliche Beratung kaufen. Ein Lift ist ein beratungsintensives Produkt, das optimal zu Ihrem Bedarf passen muss. Die erste Fachberatung vor Ort ist häufig kostenlos und unverbindlich. Abhängig von der Servicestärke des Herstellers, sollten Sie als Kunde währenddessen umfangreich über Liftmodelle, Zuschüsse, Preise und Finanzierungsmöglichkeiten informiert werden. Auch das Vermessen ist oft Teil der Erstberatung.

Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, geben viele Händler ihren Interessenten die Chance auf eine Probefahrt mit favorisierten Liftanlagen. Eine Testfahrt hat den Vorteil, dass Sie die Liftfunktion in der Praxis ausprobieren und aktiv prüfen können, ob Sie mit der Bedienung zurechtkommen. Wo die Probefahrt stattfindet, ist anbieterabhängig.

Einige Unternehmen, darunter Lifta, holen Sie sogar zuhause ab und bringen Sie zu einem Bestandskunden. Dort können Sie sich von Qualität sowie Verarbeitung überzeugen und sich mit Käufern austauschen. Über die Erfahrungen der Kundschaft erhalten Sie authentische Eindrücke zum Produkt. Alternativ fahren Sie einen Lift in den Ausstellungsräumen von Herstellern oder bei einem Partnerbetrieb beziehungsweise Vertragshändler Probe. Erste Informationen werden in ausgewählten Sanitätshäusern bereitgestellt, die mit dem entsprechenden Treppenlift Hersteller zusammenarbeiten.

Gewährleistung
ist vom Gesetzgeber festgelegt


Wenn Sie einen neuen Treppenlift kaufen, profitieren Sie von der gesetzlichen Gewährleistung von 24 Monaten. Innerhalb dieser Zeit muss der Verkäufer für Mängel aufkommen. Tritt ein Mangel erst nach sechs Monaten auf, geht die Beweislast vom Verkäufer auf den Käufer über und Sie müssen nachweisen, dass der Schaden bereits bei Lieferung bestand. Kaufen Sie einen Treppenlift gebraucht, beträgt die gesetzlich geregelte Gewährleistung zwölf Monate. Vorausgesetzt die Gebrauchtware wird bei einem autorisierten Händler gekauft.

Garantie –
das freiwillige Qualitätsversprechen


Die freiwillige Herstellergarantie ist fast immer an Bedingungen geknüpft. Bei Nichterfüllung der Voraussetzungen können Leistungen ausgeschlossen werden. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn Sie eine Fremdfirma mit einer Reparatur beauftragen und im Anschluss aufgrund der unzulässigen Arbeiten durch Dritte ein Defekt auftritt. Viele Hersteller setzen für die Garantie regelmäßige Wartungen durch eigene Techniker voraus.

Vermessung:
Maßarbeit für perfekte Ergebnisse


Für die individuelle Anpassung an die lokalen Gegebenheiten wird ein Termin bei Ihnen vor Ort vereinbart. Ein Fachberater prüft nicht nur die allgemeine Machbarkeit des Einbaus, sondern führt auch eine exakte Vermessung durch. Dabei ist absolute Präzision gefragt, damit die Monteure später keine Überraschungen erleben und die Funktion des Lifts sichergestellt ist. Das Aufmaß wird heute mit digitalen Messgeräten und Computer-Software erledigt. Anhand der Messdaten erfolgt die Konstruktion.

Die Lieferzeiten variieren und können wenige Wochen oder Monate betragen.

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Die fachmännisch
durchgeführte Montage


Die Montage kann durch Monteure des Herstellers oder Experten von externen Dienstleistern erfolgen, die sich auf derartige Arbeiten spezialisiert haben. Entscheidend ist, dass die Techniker mit den Materialien und Verarbeitungstechniken vertraut sind und sich mit den Besonderheiten auskennen. Namhafte Hersteller lassen ihre Liftanlagen von Fachkräften einbauen, die sowohl zügig und kompetent als auch sauber, leise und diskret vorgehen.

Aus welchem Material Treppen, Wände und Untergründe bestehen, ist für den Treppenlift Einbau zweitrangig. Die benötigten Befestigungslösungen, Werkzeuge und Maschinen werden bereits in der Planungsphase festgelegt, sodass die Fachkräfte beim Einbau alles griffbereit haben. Dank der Vorarbeit steht der zuverlässigen Fixierung des Lifts zu diesem Zeitpunkt nichts mehr im Weg.

Sollten für den Lifteinbau Umbaumaßnahmen erforderlich sein, müssen möglicherweise zusätzliche Handwerker hinzugezogen werden. Im Idealfall arbeiten alle beteiligten Unternehmen für den pünktlichen Abschluss des Auftrags eng zusammen und stimmen sich in Hinblick auf das vereinbarte Ergebnis ab. Sind die Montagearbeiten abgeschlossen, kontrollieren Monteure die Funktion von Schräg- und Senkrechtaufzügen akribisch.

Bedenken Sie, dass von der fachgerechten Installation durch ausgebildete Techniker auch Garantie- und Versicherungsansprüche abhängen!

Bei Schäden am Gebäude oder Defekten am Lift können Sie nur dann Ansprüche geltend machen, wenn der Einbau sachgemäß erfolgte.

Vertrauen Sie für ein Höchstmaß an Sicherheit bei sämtlichen Arbeiten auf erfahrene Profis!

Prüfen Sie vor dem Kauf, ob die Montage im Treppenlift Gesamtpreis inbegriffen ist. Die Arbeitszeit macht einen nicht zu unterschätzenden Betrag aus, der vorab offengelegt werden sollte. Angebote beziehungsweise Kostenvoranschläge bringen Klarheit. Auch wenn Sie einen Treppenlift gebraucht kaufen oder mieten beziehungsweise leasen, sollten Sie die Montagekosten unbedingt klären.

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Kennzeichnung und Qualitätsmerkmale
beim Treppenlift


Ein Typenschild auf dem Treppenlift ist Pflicht und muss folgende Angaben enthalten:

  • CE-Kennzeichnung
  • Hersteller und dessen Anschrift
  • Serien- und Typ-Bezeichnung
  • Seriennummer
  • Baujahr
  • zulässige Belastungsgrenze
  • Notrufnummer
  • Servicenummer

Grundsätzlich sollten Sie wissen, dass jeder Lift, der in Deutschland verkauft wird, eine Vielzahl sicherheitsrelevanter Vorschriften einhalten muss. Das regelt der Gesetzgeber. Produkte, die den strengen Vorgaben nicht entsprechen, gelangen auch nicht in den Verkauf. In Deutschland muss jeder Treppenfahrstuhl der Maschinenverordnung und dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz gerecht werden.

Verfügt ein Treppenlift zusätzlich zur CE-Kennzeichnung über das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ oder ein TÜV-Prüfsiegel, können Sie sich über ein qualitatives und sicheres Produkt freuen. Ein weiteres Qualitätskriterium ist der offizielle Hilfsmittelkatalog (EN ISO 9999), in den Hersteller ihre Liftanlagen aufnehmen lassen können. Welche Treppenlifte im Hilfsmittelkatalog stehen, erfahren Sie im Internet über die Datenbank Rehadat. Das Portal wird vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. gepflegt. Treppenlifte mit Sitz, Treppenlifte mit Plattform, Senkrechtaufzüge und festinstallierte Hebebühnen sind separat sortiert, um die Suche zu beschleunigen.

Wie lange dauert der Einbau?


Die Einbauzeit eines Treppenlifts hängt von Lifttyp, Ausstattung und der Förderhöhe ab. Ein Sitztreppenlift, der auf einer geraden Treppe zwischen zwei Stockwerken befestigt wird, ist deutlich schneller betriebsbereit, als ein Senkrechtlift, der über mehrere Etagen verläuft und aufgrund notwendiger Aussparungen in den Raumdecken Umbaumaßnahmen mit sich bringt. Als Orientierung haben wir Richtwerte pro Liftart arrangiert:

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  • Sitzlift / Stehlift Standardmodell für gerade Treppe: ca. 3 bis 5 Stunden
  • Sitzlift / Stehlift für kurvige Treppe: mindestens 5 Stunden
  • Plattformlift gerade Treppe: 1/2 bis 1 Tag
  • Plattformlift kurvige Treppe: mehrere Tage
  • Hublift: ca. 1 Tag
  • Homelift mit Schacht: mehrere Tage

Die Inbetriebnahme


Bei einem Lift, egal ob Treppensitzlift, Behindertenaufzug oder platzsparender Homelift, handelt es sich um ein komplexes technisches Hilfsmittel. Um die Sicherheit und einwandfreie Nutzung dauerhaft zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. Dies gilt sowohl für Produkte, die über Verschleißteile verfügen und bei ständigem Gebrauch Abnutzungserscheinungen aufweisen, als auch für wartungsfreie Anlagen. Schließlich können auch Anwendungsfehler und äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit oder Schmutz, für Defekte verantwortlich sein. Ein Großteil der Hersteller überprüft privat genutzte Liftanlagen einmal im Jahr. Es gibt jedoch keine pauschale Vorgabe zum Wartungsintervall, da die Zeitabstände vom System, der Nutzungsintensität und dem Einsatzort abhängen.

Nach Montage und Prüfung der Funktionstauglichkeit erhalten Sie eine verständliche Einweisung in die Bedienung inklusive Probefahrt und können noch offene Fragen klären. Ab sofort steht Ihnen der Lift zur freien Verfügung. Eine Gebrauchsanweisung ist bei einem neuen Lift selbstverständlich, sodass Sie bei Unklarheiten die nötigen Hinweise jederzeit nachlesen können.

Service


Bei einem Lift, egal ob Treppensitzlift, Behindertenaufzug oder platzsparender Homelift, handelt es sich um ein komplexes technisches Hilfsmittel. Um die Sicherheit und einwandfreie Nutzung dauerhaft zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. Dies gilt sowohl für Produkte, die über Verschleißteile verfügen und bei ständigem Gebrauch Abnutzungserscheinungen aufweisen, als auch für wartungsfreie Anlagen. Schließlich können auch Anwendungsfehler und äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit oder Schmutz, für Defekte verantwortlich sein. Ein Großteil der Hersteller überprüft privat genutzte Liftanlagen einmal im Jahr. Es gibt jedoch keine pauschale Vorgabe zum Wartungsintervall, da die Zeitabstände vom System, der Nutzungsintensität und dem Einsatzort abhängen.

Da ein Treppenlift beziehungsweise Senkrechtlift für mobilitätseingeschränkte Menschen ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Bewältigung des Alltags ist, sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Treppenliftanbieter einen umfassenden Service vorzuweisen hat. Ein seriöser Verkäufer ist für seine Kunden da, wenn Probleme oder Rückfragen auftreten und entsprechend schnell erreichbar. Prüfen Sie beim Vergleichen von Anbietern, ob Sie im Ernstfall auf Reparaturservice und Kundendienst vertrauen können!

Wesentliche Kriterien beim Service:

  • gute Erreichbarkeit (Telefon, E-Mail, persönlich vor Ort)
  • kompetente Beratung bei allen Belangen
  • Notdienst an Sonn- und Feiertagen
  • Befreiung von Personen im Notfall

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Wartung:
Mobilität und Sicherheit ohne Kompromisse


Bei einem Lift, egal ob Treppensitzlift, Behindertenaufzug oder platzsparender Homelift, handelt es sich um ein komplexes technisches Hilfsmittel. Um die Sicherheit und einwandfreie Nutzung dauerhaft zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. Dies gilt sowohl für Produkte, die über Verschleißteile verfügen und bei ständigem Gebrauch Abnutzungserscheinungen aufweisen, als auch für wartungsfreie Anlagen. Schließlich können auch Anwendungsfehler und äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit oder Schmutz, für Defekte verantwortlich sein. Ein Großteil der Hersteller überprüft privat genutzte Liftanlagen einmal im Jahr. Es gibt jedoch keine pauschale Vorgabe zum Wartungsintervall, da die Zeitabstände vom System, der Nutzungsintensität und dem Einsatzort abhängen.

Mit einem Wartungs- beziehungsweise Servicevertrag haben Sie die Möglichkeit, die Garantiezeit Ihres Lifts zu verlängern. Dabei wird vertraglich geregelt, welcher Service geboten und welcher Betrag hierfür fällig wird. Die jährliche Wartung kann unter anderem folgende Leistungen umfassen:

  • Kontrolle von Funktion, Material, Elektronik und sicherheitsrelevanten Elementen
  • Austausch von Verschleißteilen
  • Instandhaltung
  • Säuberung und Pflege (inklusive Reinigungs- und Schmiermittel)

Für eine Wartung sollten Sie mit rund 100 bis 300 Euro rechnen. Dies entspricht im Rahmen eines Wartungsvertrags gleichzeitig den wiederkehrenden Kosten pro Jahr. Betrachten Sie diese Angabe lediglich als Orientierung, da die Preise erheblich von Hersteller, Bauart und vertraglichen Rahmenbedingungen abhängen. Mieten oder leasen Sie einen Lift hingegen, kostet die Wartung meist nichts extra, weil die Kosten bereits über die regelmäßige Zahlung von Miete beziehungsweise Leasingentgelt gedeckt sind.

Ein Wartungsvertrag ist in der Regel optional und hat folgende Vorteile:

  • Werterhalt des Lifts
  • dauerhaft garantierte Sicherheit
  • Erhöhung der Langlebigkeit
  • minimiertes Ausfall- und Defektrisiko
  • unnötigen Kosten für teure Reparaturen wird vorgebeugt
  • Kontrolle und Pflege mindern Störanfälligkeit

Wird bei einer Wartung ein Reparaturbedarf festgestellt, stellt sich die Frage, ob die Kosten über die gesetzliche Gewährleistung oder die freiwillige Herstellergarantie abgedeckt sind. Falls nicht, verlangen Sie einen Kostenvoranschlag, um das finanzielle Ausmaß vorab zu erfahren und vergleichen zu können.

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Pflege


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Während sich der Pflegeaufwand bei einem Liftsystem für innen stark in Grenzen hält, müssen Anlagen im Außenbereich intensiver gepflegt werden. Wind und Wetter hinterlassen Spuren und können die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen. Geht die Pflege bei einem Händler über die gewöhnlichen Wartungsarbeiten hinaus, müssen Sie als Besitzer selbst dafür Sorge tragen. Sind Reinigung und Pflegearbeiten zu aufwändig oder möglicherweise gefährlich, können Sie diese von Fachbetrieben erledigen lassen.

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